Wie wir miteinander leben und lernen
Im Allgemeinen
Wir gehen respektvoll miteinander um, indem wir:
- einander zuhören und uns nicht anschreien
- auf die Lehrer hören und sie nicht anmeckern
- keine Gegenstände und Ausstellungsstücke zerstören
- nicht mit Sachen werfen
Wir gehen nett miteinander um und vertragen uns indem wir:
- Streit verhindern
- uns nicht ärgern und anschreien
- uns nicht prügeln
- uns nicht gegenseitig auslachen
- miteinander spielen
Wir helfen uns gegenseitig, indem wir:
- Rücksicht nehmen
- schwächere Schüler unterstützen
Wir halten Ordnung, indem wir:
- die Klassen, den Schulhof und die Toiletten sauber halten und nichts zerstören
- helfen die Schule zu schmücken
Beim Überqueren der Straße sowie auf dem Weg zur Turnhalle, im Schulgebäude und besonders auf den Treppen sind wir ruhig, schubsen und drängeln nicht.
In der Pause
- Pausen sind zum Spaß haben und zum Spielen da, damit alle wieder gut erholt in den Unterricht gehen können!
- Jedes Kind bestimmt selbst, wie und mit wem es die Pause verbringen möchte.
- Alle Kinder sollten die Spiele der anderen Kinder respektieren!
- Gewalt ausüben, wie mutwillig etwas zerstören oder andere in ihrem Spiel bewusst stören oder spucken, beißen treten, schubsen... ist nicht erlaubt!
- Wenn die Pause zu Ende ist, stellen sich die Kinder auf und warten auf Ihre Lehrerin..
- Es ist immer eine Lehrerin auf dem Schulhof. Sie hilft den Kindern und passt auf, dass sich alle Kinder in der Pause erholen können.
- Die Pausen finden auf dem Schulhof statt!
- Wird ein Ball verschossen darf nur ein Schüler den Ball aus dem Gebüsch oder Garten wieder holen. Bitte vorher die Aufsicht informieren.
- Auf dem Klettergerüst muss man rücksichtsvoll miteinander umgehen.
- In den Pausen, die im Schulgebäude stattfinden, bleiben die Kinder in ihren Klassen und beschäftigen sich dort mit Spielen oder anderen Materialien.
- Im Winter bei Schnee ist das Werfen mit Schneebällen wegen der großen Verletzungsgefahr nicht erlaubt!
Im Bus und an der Haltestelle
- Nicht toben und Fangen spielen, nicht drängeln und schubsen an der Haltestelle! Wie schnell gerät man im „Eifer des Gefechts“ auf die Fahrbahn.
- Keine Mutproben an der Haltestelle: z.B. Füße an die Busreifen, das ist viel zu gefährlich und kann schlimme Folgen haben.
- Beim Einsteigen nicht drängeln und gegen die Bustüren drücken! Die Türen können automatisch blockieren.
- Die Sitzplätze stehen zuerst den jüngeren Mitschülern zur Verfügung! Die Kleinen können sich noch nicht ausreichend festhalten und sind deshalb in Kurven und beim Bremsen besonders gefährdet.
- Im Bus die Schultaschen auf den Boden stellen oder auf den Schoß nehmen!
- Stehen darf man nur, wenn keine Sitzplätze mehr vorhanden sind!
- Im Bus nicht aufstehen und die Sitzplätze wechseln, nicht herumtoben, nicht an den Haltegriffen hangeln. Gut festhalten, wenn man keinen Sitzplatz hat!
Dieses Verhalten ist besonders wichtig, denn bei einer Bremsung ist man besonders gefährdet und kann sich leicht verletzen.
- Keine mutwillige oder fahrlässige Zerstörung oder Verschmutzung auch nicht essen oder trinken, um Schäden und Verschmutzungen zu vermeiden!
- Nach dem Aussteigen: nicht vor oder hinter dem Bus über die Straße laufen! Erst den Bus wegfahren lassen, sich einen Überblick verschaffen, wenn man die Straße überqueren muss, erst nach links und rechts schauen und wenn nichts kommt, die Straße überqueren.
Wir behalten uns vor, bei uneinsichtigem Verhalten, das Kind von der Fahrt auszuschließen (natürlich nur nach Rücksprache mit den Eltern). Diese Entscheidung trifft immer die Klassenlehrerin oder die Schulleiterin. Schwierige Fälle können wir auch mit dem Schulamt besprechen.
Maßnahmenkatalog zu den Schulregen der
GGS Hammesberger Weg
Ich verhalte mich so, dass ALLE fair und respektvoll miteinander umgehen!
Verhalten |
Mögliche Maßnahmen |
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Ich verhalte mich so, dass ALLE in Ruhe lernen, arbeiten und spielen können!
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Ich verhalte mich so, dass ALLES sauber und in Ordnung bleibt!
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Bemerkungen:
R= rote Karte V= Vorfallbogen
Für welche „Vergehen“ wir eine rote Karte, bzw. einen Vorfallbogen verteilen, sind an den Buchstaben r und V zu erkennen. Damit Verhaltensregeln gelernt werden können, werden wir nicht in jedem Fall eine rote Karte notieren. Damit bleibt ein gewisser Ermessensspielraum bestehen. Die Notationsbögen für die rote Karte hängen im Klassenraum und können von jeder Lehrerin ausgefüllt werden.
Sind mindestens drei rote Karten notiert, oder das Vergehen ist schwerwiegend, bekommen die Kinder einen sogenannten Vorfallbogen mit nach Hause, den sie dort bearbeiten müssen.
Gleichzeitig sind die Erziehungsberechtigten mit dem Vorfallbogen informiert und treffen ihrerseits entsprechende Maßnahmen! In jedem Fall sollten die Eltern die Kinder beim Ausfüllen unterstützen und den Bogen unterschrieben den Kindern wieder mit in die Schule geben.